Viele Bands bezeichnen sich selbst nach der Gründung als Garagenband. Man hat ein paar Instrumente, einer hat sich zum Singen bereiterklärt und aus Mangel eines Proberaums verlegt man die ersten musikalischen Gehversuche in die Garage. Aber selbst ohne Garage, gilt Garagenband praktisch als Überbegriff für neue, semiprofessionelle Band und Garage Rock hat sich als Bezeichnung für eine eher rustikale und ungeschliffene Stilrichtung der Rock-Musik durchgesetzt. Will man mit seiner Band allerdings den Absprung schaffen und es in der Industrie zu Erfolg bringen, spielen hier mehr Faktoren rein als einfach nur Talent und Ehrgeiz. In diesem Beitrag haben wir einige wichtige Faktoren zusammengefasst, die Bands dabei helfen können, die eigenen Träume wahr zu machen und es endlich auf die großen Bühnen zu schaffen.
ÜBUNGSRÄUME
Als Band kommt man am Üben nicht vorbei und für die eigenen Proben braucht man entsprechend auch Räumlichkeiten. Gerade wenn die Band einige Mitglieder hat, ist die Chance hoch, dass eines der Mitglieder über einen passenden Raum verfügt. Auch wenn die typische Garage als Proberaum definitiv wie ein Klischee anmutet, ist sie trotzdem großartig geeignet. Man kann lauter spielen, als man es vielleicht in einem Haus dürfte. Ist die Garage relativ frei, kann man diese mit ein paar aufgehängten Decken zusätzlich isolieren und schalldicht machen, um die Nachbarn nicht zu verärgern.
DAS RICHTIGE EQUIPMENT
Hochwertiges Equipment kostet Geld. Jedes Instrument stellt eine Investition dar und gerade wenn man größere Summen in die Musik steckt, möchte man hinterher sicherlich nicht, dass die teuer gekauften Instrumente und Geräte einfach nur in der Ecke stehen und Staub ansetzen. Man sollte sich als Musiker nicht scheuen, etwas Geld in die Hand zu nehmen, gerade wenn man es ernst meint. Gute Produkte müssen dabei aber nicht immer teuer sein. Gerade auf Flohmärkten stehen oft sehr gute Instrumente oder anderes Zubehör sehr günstig zum Verkauf.
ÜBEN, ÜBEN, ÜBEN
Will man es wirklich zu etwas bringen, gilt es, regelmäßig zu proben. Zu Beginn haben Bandmitglieder höchstwahrscheinlich noch einen sehr vollen Terminplan, sie arbeiten oder studieren. Trotzdem sollte man sich regelmäßig treffen und Musik machen, einfach um eine gewisse Routine zu entwickeln. Keine Band wird es live zu etwas bringen, wenn nicht zuvor ernsthaft geprobt wurde. Beim Proben festigt sich die Kenntnis über die eigenen Texte und das Spielen selbst wird leichter. Man sollte beginnen, die eigene Musik als Produkt zu betrachten und dieses sollte man so gut wie möglich gestalten. Probt man zu selten, wird das auch den Zuhörern auffallen und man wird es kaum schaffen, diese als Fans zu gewinnen.
INTERNE KOMMUNIKATION
Auf dem Weg zum Erfolg sind schon einige Freundschaften zu Bruch gegangen. Gerade innerhalb einer Band sollte man sich daher immer wieder vor Augen führen, dass man befreundet gewesen ist, bevor man eine Band gestartet hat. Offene Kommunikation ist essentiell dafür. Man sollte über die eigenen Ziele reden und gemeinsam darüber Bescheid wissen, welchen Weg man gehen will. Transparenz ist hier das Stichwort. Wird offen kommuniziert, ist die Wahrscheinlichkeit dafür, dass Unstimmigkeiten entstehen und in einem Streit enden, der die Band gefährdet, deutlich geringer.
DIE EIGENE BEKANNTHEIT ERHÖHEN
Als Band schafft man es nur zum Erfolg, wenn die Menschen schon mal von einem gehört haben. Hier ist die Nutzung von sozialen Netzwerken eine kluge Idee. Man kann eine Facebookseite, Twitter, Instagram und Snapchat nutzen und die Fans darüber über Neuigkeiten informieren. Fans lieben Behind the Scenes Infos, Backstage Infos oder einfach nur Einblicke in das Bandleben und so kann man diese Chance ohne viel Aufwand nutzen. Mit diesen sinnvollen Tipps schafft man es als Band sicher leichter zu Erfolg. Am Wichtigsten ist es allerdings, dass man bei all dem Erfolgswillen den Spaß an der Musik nicht verliert. Bei Fragen, sind wir hier stets zu erreichen.
Auch Merchandise ist eine tolle Werbeform, um die Bekanntheit zu erhöhen:
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