Geht man als Band endlich diesen Schritt und investiert in eigenes Merch, so ist das oft mit ganz bestimmten Wünschen und Vorstellungen verbunden, wie dieses von den Fans angenommen und gekauft wird. Entspricht die Realität hier nicht den Erwartungen, ist das sicherlich ein großes Ärgernis. Man hat das Gefühl, viel Arbeit umsonst getätigt zu haben und neigt dazu, dass Projekt Bandmerch viel zu früh wieder aufzugeben. Dabei gibt es viele Gründe, an denen es liegen kann, wenn das Merch zunächst nicht so gut ankommt oder sich noch nicht gut verkauft. Eine Flaute zum Verkaufsbeginn bedeutet noch lange nicht das Ende. Wir haben schon viele Bands dabei begleitet, individuell bedruckte Shirts, Hoodies und Patches zu verkaufen und konnten dabei viele Tipps sammeln, die gerade denjenigen helfen, die beim Verkauf noch so richtig durchstarten möchten. In diesem Beitrag haben wir deshalb einmal unsere besten Tipps für mehr Merch-Verkäufe übersichtlich zusammengefasst.
QUALITÄT UND DESIGN
Einer der wichtigsten Punkte, auf die schon zu Beginn der Merch-Produktion geachtet werden sollte, ist ein ausreichender Fokus auf der Qualität und dem Design der Produkte. Macht man sich die Arbeit, eigene Produkte zu entwerfen, so sollten diese wenigstens so gut sein, dass die Fans sie gern Ihr Eigen nennen möchten.
DIE AUSSTELLUNGSFLÄCHE
Es gibt einen guten Grund dafür, warum Kaufhäuser mit speziellen Einrichtern zusammenarbeiten, die die Ware präsentieren. Die Präsentation von Kleidung und Merchandise hat einen großen Einfluss auf die späteren Verkaufszahlen. Hier spielt nicht nur die Größe der Verkaufsfläche eine Rolle, sondern auch die Beleuchtung und die Auslage sind von Bedeutung. Die T-Shirts sollten gut gefaltet sein und professionelle Schilder, die auf den Preis hinweisen sind immer ein Plus.
DIE ZAHLUNGSARTEN
Dieser Punkt betrifft den Online- wie Offlineverkauf von Merch gleichermaßen. Je mehr Zahlungsmöglichkeiten man anbietet, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit für einen Kauf. Gegebenenfalls kann es sich daher lohnen, auch Kartenzahlung anzubieten.
WER VERKAUFT?
Ist ein Mitglied der Band am Verkaufsstand anwesend, kann das eine große Differenz hinsichtlich der Zahl der Verkäufe machen. Besonders dann, wenn nach der Show Fans oder Freunde noch an einem Interview oder Gespräch interessiert sind. Macht man die Verkaufs-Area zu dem Ort, an dem die Band sich nach dem Konzert aufhält, wird das definitiv bei den Verkäufen spürbar sein.
NUTZT KAUFANREIZE
Gerade wenn die Produkte nicht alle für einen Schnäppchenpreis zu haben sind, kann ein Kaufanreiz schon eine große Differenz machen. Zum T-Shirt oder Hoodie ein paar Sticker oder Buttons zu verteilen kommt garantiert gut bei den Käufern an und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass diese in Zukunft wieder Merchandise kaufen werden.
WERBUNG FÜR DEN VERKAUF
Vielfach scheitert der Verkauf von Merchandise gerade daran, dass keiner der Fans weiß, ob oder wann Produkte der Band zum Verkauf stehen. Spielt man auf gut besuchten Konzerten ohne hinterher einen guten Umsatz beim Verkauf von Merch zu erzielen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass zu wenige Fans von dem Merch-Verkauf wussten. Es spricht deshalb nichts dagegen, die eigene Bühnenpräsenz für entsprechende Hinweise zu nutzen. Weist die Fans auf den Merch-Stand hin und informiert sie darüber, dass auch die Band nach dem Konzert dort zu finden ist. So lässt sich sicherlich deutlich mehr aus den Verkäufen herausholen.
RECHTZEITIG WERBUNG MACHEN
Es ist eine neue Merch-Linie mit ganz neuem Design geplant? Darüber sollten die Fans definitiv rechtzeitig informiert werden. Indem man beispielsweise einen E-Mail Newsletter oder Social Media nutzt, kann man schon vor Verkauf das Interesse schüren und auch erste Reaktionen aus der Community einholen. Fans können dabei mithelfen, ihre Lieblingsdesigns zu nennen oder bestimmte Größen anzufragen, was die Merch-Produktion später erleichtert. Es gibt viele Tipps, um die Merch-Verkäufe ordentlich anzufeuern. Gern stehen wir mit weiteren Infos parat. Hier geht’s zur Bestellung.